Mote con Huesillos ist ein Erfrischungsgetränk aus Chile, das verglichen mit klassischen südamerikanischen Drinks wie Caipirinha oder Pisco Sour weniger Bekanntheit erfährt und daher als eine Art Geheimtipp unter den südamerikanischen Getränken zu bezeichnen ist. Die Zubereitung ist nicht schwer und auch nicht aufwändig, wie das Rezept zeigen wird.
Die meisten Peru-Reisenden reisen von Lima auf der Panamericana Richtung Süden, um dann – eventuell mit einem Abstecher zu den berühmten Nazca-Linien – ins Landesinnere nach Cusco zu gelangen. Das ist sicher die schnellste und bequemste Art, per Überland-Bus von der peruanischen Hauptstadt aus die Touristenhochburg Cusco und schließlich die Ruinenstadt Machu Picchu zu erreichen. Vor allem für individuell reisende Backpacker, die gerne etwas abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind und ein bisschen Abenteuer gern haben, sei empfohlen, auch mal den einen oder anderen Insider-Tipp zu beherzigen, wenn sie in Südamerika und Peru unterwegs sind. Die Andenstadt Huancavelica ist so ein Insider-Tipp.
Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten in Chile, wie ich finde, ist der Nationalpark Lauca ganz im Norden von Chile. Zwar kein Insidertipp für Chile, aber aufgrund seiner Abgelegenheit ist dieser beeindruckende Ort bei vielen Touristen nicht auf der Reiseroute durch das südamerikanische Andenland.
Die chilenische Hochebene im Nationalpark Lauca und der Lago Chungará
Es lohnt sich aber: Schroffe Landschaften in der chilenischen Hochebene, das gemütliche Dorf Putre und die nahegelegenen Felsenmalereien, ein sich im See spiegelnder Vulkan, Flamingos, Vichazas und die hübschen Vicuñas…bunte LKW-Staus an der chilenisch-bolivianischen Grenze.
Im ersten Artikel über Chiloé, der größten Insel Chiles, hat’s ja nicht mehr zu vielen Geheimtipps gereicht. Darum gibt’s in diesem Artikel heute mehr Reisetipps zur Insel Chiloé. Du darfst Dich auf Insider-Tipps zu Sehenswürdigkeiten in der Natur sowie Infos zu den Mythen der Insel Chiloé freuen.
An der Lagune bei Duhatao, Blick Richtung Meer
Es sind sogar Traumstrände dabei und das, obwohl Chile normalerweise nicht für Traumstrände bekannt ist. Schon einmal vom Trauco oder von der Caleuche gehört? Kennst Du den Traumstrand von Duhatao und die Strandlandschaft nördlich von Chepu (im Nordwesten von Chiloé)? Nein? Dann lies weiter!
Chiloé gehört sicher zu den Top-Sehenswürdigkeiten Chiles und die südchilenische Insel muss auf ulmis Reisen nun endlich ihren Platz in den Geheimtipps zu Südamerika und damit den Reisetipps zu den Sehenswürdigkeiten dieses beeindruckenden Kontinents finden. Die Insel Chiloé im Süden von Chile ist ganz gewiss kein Insider-Tipp und auch kein Geheimtipp für eine (Backpacking-)Reise durch das abwechslungsreiche Andenland an der Südspitze Südamerikas. Es ist immerhin die größte Insel Chiles und steht bei vielen Backpackern und „Normal-Touristen“ auf der Reiseroute durch Südamerika und Chile. Manch einer sagt, dass man beim Betreten der Insel wie in eine eigene Welt eintrete und dass Chiloé mit seinen Menschen, den Mythen und seiner teilweise relativ unberührten Natur was ganz Besonderes sei. Da ist was dran, auch wenn das mit der eigenen Welt etwas übertrieben scheint: Chiloé liegt zwar eine rund halbstündige Fährfahrt vom Festland entfernt und wirkt aufgrund des ländlichen Erscheinungsbildes abgeschieden. Jedoch könnte es sich in punkto Abgeschiedenheit auch um andere ländliche Gebiete in Chile handeln.
Holzkirche von Chonchi
Dennoch kann die Insel mit einigen Besonderheiten und Geheimnissen aufwarten. Beispielsweise ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden um Chiloé und außerdem wird den Bewohnern nachgesagt, sie seien eine ganz eigenwillige und abgeschottete (s.o.) Spezies. Bekannt ist Chiloé vor allem wegen seiner vielen Holzkirchen, die sich überall auf der Insel verteilen und wegen der Häuser auf „Stelzen“ (den sogenannten Palafitos) in Castro, der größten Stadt Chiloés. Außerdem gibt es im Nordwesten der Insel, auf den „Islotes de Puñihuil“ (Puñihuil-Inselchen), Pinguin-Kolonien, die mit Booten in organisierten Touren besucht werden können. Zudem machen zahlreiche Möglichkeiten, an teils verlassenen Stränden und Küstenlandschaften Zeit zu verbringen, die Insel bei Backpackern wie auch beispielsweise Touristen, die eine komplette Chile-Rundreise gebucht haben, beliebt. Auf meiner Südamerika-Backpacking-Tour hielt ich mich gut zwei Monate in Ancud auf der Insel Chiloé auf und konnte einige versteckte Ecken der Insel kennenlernen. Bei ulmis Reisen erfährst Du daher in diesem und weiteren Artikeln den ein oder anderen Geheimtipp und die ein oder andere Reise-Empfehlung für die Insel Chiloé und wirst dann sicher verstehen, warum Chiloé zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Chile zählt.
Ich wiederhole mich: Es gibt im Internet schon derartig viele perfekte und ultimative (!) Packlisten fürs Backpacking (auf Weltreise oder in Südamerika), da musste hier nicht noch eine kreiert werden (auch wenn es für die Steigerung der Besucherzahlen auf ulmis Reisen sehr hilfreich wäre). Unter Packliste Südamerika habe ich daher meine ganz persönliche Sichtweise entwickelt, in der es nicht nur um die Ausrüstung fürs Backpacking geht, welche Kleidung, welche technischen Hilfsmittel, welche Schuhe, Hygieneartikel, Medikamente, Dokumente oder sonstige Gegenstände einzupacken sind. Sondern auch beispielsweise darum, welche persönlichen Eigenschaften man auf Langzeitreisen „mit im Rucksack“ haben sollte.
In diesem Artikel aber ein entspannter, nicht ganz ernst zu nehmender und zweifelsohne subjektiver Blick auf das Angebot an Backpacking-Packlisten im Internet bzw. auf eine kleine, bescheidene und subjektive Auswahl von meinen liebsten Backpacking-Packlisten. Eine Kombination von wenigen Seiten, die ausreichend sind, damit Du entscheiden kannst, wie Du Deinen Rucksack packen wirst. Der Artikel wird Dir hoffentlich ein bisschen Recherche- und Planungszeit ersparen.
Wenn Du Dich für Südamerika und speziell Argentinien interessierst oder sogar schon einen Backpacking-Trip durch Südamerika hinter Dir hast, dann kennst Du sicher San Carlos de Bariloche. Villa Traful und den Lago Traful eventuell aber nicht. Bariloche, das Touristen-Mekka für Trekkingfreunde, Naturliebhaber und sogar Ski-Fahrer, liegt im argentinischen Patagonien und ist nicht nur bei Backpackern sehr beliebt. An Sehenswürdigkeiten mangelt es in und um Bariloche nicht. Nun will aber nicht jeder seinen Urlaub oder seine Rucksack-Tour mit Tausenden von Touristen verbringen. Diese Touristen suchen häufig nach Orten, die gleichermaßen schön sind, aber (noch) nicht dem Massentourismus erlegen sind. Villa Traful und der Lago (Spanisch für „See“) Traful im argentinischen Patagonien sind solche Orte.
Die meisten Touristen und Backpacker, die sich auf ihrer Südamerika-Reise befinden, gehen wohl wegen der Minen nach Potosí. Diese können besichtigt werden, wobei Einiges über die Arbeits-Zustände und die Geschichte und Aktualität der Minen-Arbeit (in Bolivien) zu erfahren ist. Zudem kommt man mit den einheimischen Minen-Arbeitern in Kontakt und erhält interessante Informationen direkt aus erster Hand.
Schön geschmückt dieses Auto, auf dem Straßenfest in Potosí
Die Touristen-Information zeigt einen aufschlussreichen Film über die Minen-Arbeit in Potosí. Aber was kann man in und um Potosí beispielsweise noch Interessantes unternehmen? Ein paar Geheimtipps und Empfehlungen was in und um Potosí noch sehenswert ist gibt’s in diesem Artikel von ulmis Reisen.
Kennst Du das auch? Du kommst von Deinem (Südamerika-)Urlaub zurück, hast dort viele tolle (südamerikanische) Spezialitäten gegessen oder einen tollen Drink an einer Strandbar in Brasilien getrunken. Dann bist Du wieder im Heimatland und erinnerst Dich mit Deiner reizenden Reisebegleitung an die leckeren Gerichte zurück, die man Euch in Lateinamerika serviert hat. Klar, im Urlaub schmeckt immer alles besser, die Zutaten sind vor Ort original und manchmal auch nur dort erhältlich. Die Stimmung ist dort eine ganz andere. Und nicht zuletzt sind die Gerichte auch von den Einheimischen, den Südamerikanern oder Mittelamerikanern, zubereitet worden.
Trotzdem nimmst Du Dir vor, das ein oder andere Rezept aus der lateinamerikanischen Küche nach zu kochen. Schließlich willst Du nicht so lange auf den erneuten Genuss warten, bis Du Dich wieder mit Deinem Rucksack auf Backpacking-Tour durch Südamerika befindest. Aber leichter gesagt, als getan. Du hast ja nicht mal die Rezepte aus dieser Welt der südamerikanischen Kulinarik. Und in Deinem Kochbuch mit Rezepten der schwäbischen Küche findest Du sicher auch kein Rezept einer chilenischen Empanada (Teigtasche aus Chile).
Als moderner Mensch bemühst Du als erstes das Internet und suchst nach Webseiten mit Rezepten südamerikanischer Spezialitäten. Wie immer spuckt Deine Suchmaschine Tausende von Treffern aus. Da wäre es schön, wenn Du bereits Erfahrungen hättest, welche dieser Seiten gute Rezepte bieten. Aus diesem Grund gibt dieser Artikel ein paar Empfehlungen ab. Keine Südamerika-Reisetipps, aber Tipps für alle Liebhaber der südamerikanischen Küche, mit dem ein oder anderen Geheimtipp. Da ich mich in Chile und Brasilien etwas besser auskenne als in den anderen südamerikanischen Ländern, gibt es ein paar Extra-Internetseiten mit Rezepten aus Chile bzw. Brasilien.Kulinarisches und Rezepte aus Südamerika – die besten Internetseiten mit Rezepten südamerikanischer und lateinamerikanischer Spezialitäten weiterlesen →
Ist das jetzt ein Geheimtipp oder gar Insidertipp Brasiliens, wo die Estrada Real von ulmis Reisen doch als „berühmte Handelsstraße“ betitelt wird? Findet kein Südamerika-Backpacker auf seiner Route durch Südamerika (Tipps Routenplanung, ulmis Route) den Weg zur Estrada Real? Findet die Estrada Real in den Brasilien-Reiseführern nur unter der Rubrik „Die geheimsten Orte von Brasilien, unsere Insidertipps“ ihren Platz?
Natürlich nicht! Schließlich handelt es sich bei dieser brasilianischen Sehenswürdigkeit um eine durchaus beliebte. Die relativ gute touristische Infrastruktur, der gut gepflegte Zustand der historischen Gebäude und schlicht die hohe Ansammlung von Touristen in den Hauptorten der Estrada Real wie Diamantina, Ouro Preto oder Paraty (Rio de Janeiro sei bei dieser Nennung außen vor gelassen) belegen das.
Koloniale Gebäude mit hübschen Balkonen, im Städtchen Serro
Dennoch hatte ich auf meiner Reise den Eindruck, dass viele Brasilien-Reisende nicht auf der Estrada Real unterwegs sind. Von den beiden Endpunkten im Süden, Paraty und Rio de Janeiro, einmal abgesehen. Diese stehen – wohl aus anderen Gründen als deren Zugehörigkeit zur Estrada Real – häufig auf der To-Do-Liste der brasilianischen Top-Sehenswürdigkeiten. Außerhalb der Estrada Real traf ich – wenn überhaupt – wenige Touristen, die im Landesinneren auf der Estrada Real bereits unterwegs gewesen waren oder dies vorhatten. In meiner persönlichen Geheimtipp-Kategorisierung für ulmis Reisen verdient die Estrada Real daher den Status „Geheimtipp für Südamerika“ bzw. „Geheimtipp für Brasilien“.