Chimichurri ist eine Grillsauce, die bei keinem argentinischen oder uruguayischen Asado fehlen darf. Als Dip, vor allem für gegrilltes Rindfleisch und Steaks, aber auch für andere gegrillte Fleischsorten, ist diese Kräutersauce ein würziger Begleiter. Außerdem eignet sich Chimichurri hervorragend als Marinade für Fisch oder Geflügel.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten von Peru? Machu Picchu, Cusco, Máncora, Titicaca-See und der Santa Cruz Trek bei Huaraz? Klar, die gehören sogar zu den schönsten Sehenswürdigkeiten ganz Südamerikas.
Peru hat aber bekanntlich noch viel mehr zu bieten. Die gemütliche Stadt Ayacucho gehört dazu und ist mir als sehr angenehme peruanische Stadt in Erinnerung geblieben. Obwohl ich nicht lange dort war, ist Ayacucho meine peruanische Lieblingsstadt.
Auch in Südamerika wird das Weihnachtsfest gefeiert, klar. Zweimal Weihnachten erlebte ich bei den Latinos, oder besser gesagt: Mit den Latinos, jeweils in Chile.
Darüber, und was man mir sonst noch über Weihnachtsbräuche in Südamerika (Kolumbien, Brasilien) erzählte, berichtet dieser Artikel…der keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, lediglich ein paar meiner Erfahrungen bezüglich Weihnachten in Südamerika zeigt.
Wieder mal ein paar Beispiele aus der Rubrik „Besonderheiten, Kuriositäten und Wissenswertes aus Südamerika“ gibt es in diesem Artikel. Interessant und in gewissem Maße Spiegelbild kultureller Unterschiede zwischen Südamerika und Europa. In knapp zweieinhalb Jahren Backpacking durch Südamerika bekommt man so Einiges mit. Nicht nur über die schönsten Sehenswürdigkeiten und schönsten Reiseziele in Südamerika kann man anschließend Empfehlungen abgeben: Das viel zitierte „Kennenlernen fremder Kulturen“, das sich so mancher Backpacker auf die Fahne geschrieben hat, bringt außerdem die ein oder andere Besonderheit, die man über den fernen Kontinent lernt, mit sich. In diesem Artikel drei Beispiele „Besonderheiten, Kuriositäten und Wissenswertes“ aus Peru, Kolumbien und Argentinien.
Mote con Huesillos ist ein Erfrischungsgetränk aus Chile, das verglichen mit klassischen südamerikanischen Drinks wie Caipirinha oder Pisco Sour weniger Bekanntheit erfährt und daher als eine Art Geheimtipp unter den südamerikanischen Getränken zu bezeichnen ist. Die Zubereitung ist nicht schwer und auch nicht aufwändig, wie das Rezept zeigen wird.
Ein ganz wichtiger Grund, warum Backpacker backpacken, sind die kulinarischen Erlebnisse, die man auf Reisen macht. Auf einem Kontinent wie Südamerika, in dem viel des kommerziellen Lebens auf der Straße stattfindet, versuchen viele Menschen durch das Angebot von Kulinarischem – ebenso dort im Freien – ihren Lebensunterhalt zu verdienen. So entstehen an Straßenecken, Busbahnhöfen, auf öffentlichen Plätzen oder Straßenmärkten zahlreiche Garküchen, die Straßenessen, auch Street-Food genannt, anbieten. Es ist zwar meist nicht die hohe Kochkunst, aber in der Regel schmackhaft, günstig und habhaft. Und auf jeden Fall eine authentische Art, sich auf einer Reise durch Südamerika zu ernähren. Auf der Straße essen ist definitiv Teil der Reise-Erfahrungen auf diesem Kontinent. Lass Dir das nicht entgehen!
08:24 Uhr, La Paz, Bolivien, Avenida Ismael Montes:
Chiloé gehört sicher zu den Top-Sehenswürdigkeiten Chiles und die südchilenische Insel muss auf ulmis Reisen nun endlich ihren Platz in den Geheimtipps zu Südamerika und damit den Reisetipps zu den Sehenswürdigkeiten dieses beeindruckenden Kontinents finden. Die Insel Chiloé im Süden von Chile ist ganz gewiss kein Insider-Tipp und auch kein Geheimtipp für eine (Backpacking-)Reise durch das abwechslungsreiche Andenland an der Südspitze Südamerikas. Es ist immerhin die größte Insel Chiles und steht bei vielen Backpackern und „Normal-Touristen“ auf der Reiseroute durch Südamerika und Chile. Manch einer sagt, dass man beim Betreten der Insel wie in eine eigene Welt eintrete und dass Chiloé mit seinen Menschen, den Mythen und seiner teilweise relativ unberührten Natur was ganz Besonderes sei. Da ist was dran, auch wenn das mit der eigenen Welt etwas übertrieben scheint: Chiloé liegt zwar eine rund halbstündige Fährfahrt vom Festland entfernt und wirkt aufgrund des ländlichen Erscheinungsbildes abgeschieden. Jedoch könnte es sich in punkto Abgeschiedenheit auch um andere ländliche Gebiete in Chile handeln.
Dennoch kann die Insel mit einigen Besonderheiten und Geheimnissen aufwarten. Beispielsweise ranken sich zahlreiche Mythen und Legenden um Chiloé und außerdem wird den Bewohnern nachgesagt, sie seien eine ganz eigenwillige und abgeschottete (s.o.) Spezies. Bekannt ist Chiloé vor allem wegen seiner vielen Holzkirchen, die sich überall auf der Insel verteilen und wegen der Häuser auf „Stelzen“ (den sogenannten Palafitos) in Castro, der größten Stadt Chiloés. Außerdem gibt es im Nordwesten der Insel, auf den „Islotes de Puñihuil“ (Puñihuil-Inselchen), Pinguin-Kolonien, die mit Booten in organisierten Touren besucht werden können. Zudem machen zahlreiche Möglichkeiten, an teils verlassenen Stränden und Küstenlandschaften Zeit zu verbringen, die Insel bei Backpackern wie auch beispielsweise Touristen, die eine komplette Chile-Rundreise gebucht haben, beliebt. Auf meiner Südamerika-Backpacking-Tour hielt ich mich gut zwei Monate in Ancud auf der Insel Chiloé auf und konnte einige versteckte Ecken der Insel kennenlernen. Bei ulmis Reisen erfährst Du daher in diesem und weiteren Artikeln den ein oder anderen Geheimtipp und die ein oder andere Reise-Empfehlung für die Insel Chiloé und wirst dann sicher verstehen, warum Chiloé zu den schönsten Sehenswürdigkeiten von Chile zählt.