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Strandurlaub Argentinien? Macht das Sinn?

In Südamerika Strandurlaub machen! Das hört sich logisch an. Traumhafte und schöne Strände in Brasilien hat sicher jeder schon einmal im Fernsehen oder in einem Hochglanz-Reisemagazin bestaunt. Aber auch in Venezuela und Kolumbien an der Karibik oder Chile, Peru und Ecuador am Pazifik wirst Du ein paar der Traumstrände Südamerikas finden. Südamerika scheint also prädestiniert für einen erholsamen Strandurlaub zu sein.
Strandurlaub in Argentinien: Punta Mogotes in der Nähe von Mar del Plata. Wer denkt, das sei ein überfüllter Strand, der schaue sich mal im Internet unter dem Stichwort "Mar del Plata playas" um
Strandurlaub Argentinien: Punta Mogotes in der Nähe von Mar del Plata. Wer denkt, das sei ein überfüllter Strand, der schaue sich mal im Internet unter dem Stichwort „Mar del Plata playas“ um [Quelle: https://pixabay.com/]
Aber lohnt sich auch ein Strandurlaub in Argentinien bzw. gibt es überhaupt schöne Strände oder gar Traumstrände in Argentinien? Vorneweg: Unter Südamerika-Reisenden werden wohl die wenigsten nach Argentinien gehen, um dort am Strand zu baden, faulenzen und Urlaub zu machen. Selbst Langzeitreisende auf Backpacking-Tour durch Südamerika scheinen das eher selten zu machen. Für Strandurlaube und Badeorte ist Argentinien nicht bekannt! Sehr bekannt sind höchstens mondäne Küstenorte à la Mar del Plata, die vielleicht viele Touristen anziehen, aber gewiss keine Traumstrände sind.

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Uruguay: Reisetipp Punta Rubia / La Pedrera – Strandurlaub im Strandhaus

Die „Playa de Punta Rubia“, direkt neben dem gemütlichen Küstenort La Pedrera, ist ein Geheimtipp für Südamerika-Reisende. Im kleinen Strandort La Pedrera bekommt man alles, was man benötigt (z.B. Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants), und trotzdem ist es sehr ruhig. Man merkt kaum, dass dieses Küstendorf während der Karnevals-Zeit eines der beliebtesten Stranddörfer Uruguays ist.

Punta Rubia bzw. La Pedrera ist einer meiner Lieblingsorte im Sand in Südamerika. Der Tipp kam von einer Argentinierin, die – wie viele andere ihrer Landsleute – schon dort hinkam, um Strandurlaub zu machen.

Unser Strandhaus
Unser Strandhaus

Wir waren seinerzeit zu zweit unterwegs und Uruguay: Reisetipp Punta Rubia / La Pedrera – Strandurlaub im Strandhaus weiterlesen

Die besten (Traum-)Strände Südamerikas – Meine Lieblingsorte im Sand

Traumstrände…oder Strände, die mir einfach persönlich in Südamerika gut gefallen haben. Dies sind meine neun Lieblingsstrände in Südamerika:

Chile:

  • Maicolpué: ein gemütliches, typisches chilenisches Strand-Dorf an der rauhen chilenischen Küste, über das ich bereits einen ausführlichen Bericht geschrieben habe: „Chile: Geheimtipp Maicolpué – …“
  • Ein echter Geheimtipp: Die Strände an der felsigen Küste bei Duhatao auf der Insel Chiloé im Süden Chiles.
    Die Lagune, die sich bei Flut füllt. Im Hintergrund der schmale Zugang zum Meer
    Die Lagune, die sich bei Flut füllt. Im Hintergrund der schmale Zugang zum Meer

    Es gibt eine Art Lagune hinter dem Strand (mit schmaler Verbindung zum Meer), die sich bei Flut füllt. Man benötigt Insidertipps, um die Gegend zu finden.

  • Der Strand an der Mündung des Flusses „Chepu“, im Nationalpark Chiloé. Touristen lassen sich mit dem Boot über den Fluss an dessen südliches Ufer übersetzen, um dort die Natur zu erkunden. Oder man wandert einfach auf der Nordseite des Flusses über die weitläufige Dünenwelt zum Meer und hat einen riesigen Strand möglicherweise ganz für sich alleine.
    Traumstrand bei Flussmündung des Flusses "Chepu". Mit etwas Glück hat man ihn für sich alleine
    Traumstrand bei Flussmündung des Flusses „Chepu“. Mit etwas Glück hat man ihn für sich alleine

    Weiter nördlich, dem Strand folgend, dann beeindruckende Felsen und ein satt grüner Pfad rein in die hügelige Landschaft, dem man weiter in Richtung Nordwesten der größten Insel Chiles folgen kann.

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Venezuela: Geheimtipp Choroní – Abschalten in einem chilligen Strandörtchen

Einer dieser gemütlichen Orte am Meer. Ohne Stress, alles ein Bisschen langsamer, frischer Fisch und Meeresfrüchte und natürlich viel Strand.

Der Bus schlängelt sich die in sattem Grün bewachsenen Hänge im Nationalpark Henri Pittier hoch. Aus dem zu den Seiten offenen, gelben Gefährt dröhnt der Reggeaton nach Auswahl des Fahrers nach draußen in die tropische Vegetation. Es ist warm, aber der Fahrtwind streicht einem kühlend über den Körper.

Bus-Check und gleichzeitig Pinkelpause, auf dem Weg von Maracay nach Choroní
Bus-Check und gleichzeitig Pinkelpause, auf dem Weg von Maracay nach Choroní

Schon die Fahrt nach Choroní im Norden Venezuelas ist ein echtes Highlight und verkörpert viel von dem, was Reisende Venezuela: Geheimtipp Choroní – Abschalten in einem chilligen Strandörtchen weiterlesen

Chile: Geheimtipp Maicolpué – typisch chilenisches, gemütliches Dorf

An der Küste, touristisch aber nicht überfüllt. Wale, Delfine, Vögel und viel Natur

Wenn Du im Süden Chiles ein paar Tage in einer gemütlichen Umgebung mit viel Natur (u.a. ist die Beobachtung von Walen möglich), Meer und ohne viel Stress verbringen möchtest, könnte Maicolpué das Richtige für Dich sein.

Unsere Hütte in Maicolpué. Unter dem Dächle konnten wir Holz spalten.
Unsere Hütte in Maicolpué. Unter dem Dächle konnten wir Holz spalten.

Wenn Du außerdem gerne in Gegenden mit typisch chilenischem Flair reist und Dir die in meinen Augen sehr schöne chilenische Mischung aus Fortschritt und Rückstand gefällt, dann bin ich mir sicher, dass Dir dieses verschlafene Küstendorf gefallen wird. Chile: Geheimtipp Maicolpué – typisch chilenisches, gemütliches Dorf weiterlesen

Peru: Puerto Chicama – Surferparadies mit der angeblich längsten Linkswelle der Welt

Chilliges Strand-Städtchen, bei (Surf-)Touristen bekannt, aber keinesfalls überfüllt

Dieses chillige Küstenstädtchen, auch bekannt unter dem Namen Puerto Malabrigo, im Nordwesten Perus war nach zweieinhalb Monaten Reisezeit meine Rettung: Etwas reisemüde suchte ich einen gemütlichen Ort, möglichst am Meer, an dem ich mich für ca. eine Woche entspannen wollte.

Pier in Puerto Chicama.
Pier in Puerto Chicama

Puerto Chicama wählte ich nach meinem Lieblingsauswahlverfahren: Ich schaute auf der Landkarte, welcher Ort sympathisch sein könnte. (Entsprechende Karte – es war eine schon als Antiquität durchgehende Karte – hing in diesem Fall in einem Museum, das ich besuchte). Das Städtchen war ein Volltreffer… Peru: Puerto Chicama – Surferparadies mit der angeblich längsten Linkswelle der Welt weiterlesen