Traumstrände…oder Strände, die mir einfach persönlich in Südamerika gut gefallen haben. Dies sind meine neun Lieblingsstrände in Südamerika:
Chile:
- Maicolpué: ein gemütliches, typisches chilenisches Strand-Dorf an der rauhen chilenischen Küste, über das ich bereits einen ausführlichen Bericht geschrieben habe: „Chile: Geheimtipp Maicolpué – …“
- Ein echter Geheimtipp: Die Strände an der felsigen Küste bei Duhatao auf der Insel Chiloé im Süden Chiles.
Es gibt eine Art Lagune hinter dem Strand (mit schmaler Verbindung zum Meer), die sich bei Flut füllt. Man benötigt Insidertipps, um die Gegend zu finden.
- Der Strand an der Mündung des Flusses „Chepu“, im Nationalpark Chiloé. Touristen lassen sich mit dem Boot über den Fluss an dessen südliches Ufer übersetzen, um dort die Natur zu erkunden. Oder man wandert einfach auf der Nordseite des Flusses über die weitläufige Dünenwelt zum Meer und hat einen riesigen Strand möglicherweise ganz für sich alleine.
Weiter nördlich, dem Strand folgend, dann beeindruckende Felsen und ein satt grüner Pfad rein in die hügelige Landschaft, dem man weiter in Richtung Nordwesten der größten Insel Chiles folgen kann.
Brasilien:
- Praia do Lázaro, Ubatuba, im Bundesstaat São Paulo: Sehr schöner Strand mit sehr viel grüner Vegetation.
Vor dem Strand kleinere Buchten und Inseln (siehe obiges Foto), welche ebenso üppig grün sind wie das Hinterland (die sogenannte Mata Atlântica). Gemütliche und authentische Umgebung mit einfacher Infrastruktur. Ein „Traumstrand-Foto“ der Praia do Lázaro siehe in meinen persönlichen Eindrücken von Brasilien.
Uruguay:
- Punta Rubia (La Pedrera): Ein wahrer Geheimtipp, da sehr ruhig. Kilometerlanger Sandstrand. Im Hinterland direkt hinter dem Strand Möglichkeit, sehr nette Strandhäuser zu mieten. Strandhäuser stehen direkt zwischen Dünen, sandigen, trockenen Wiesen und Büschen.
Zufahrt nur über holprige Pfade und durch ausgetrocknete Flussbetten, daher null Verkehr und dementsprechend ruhig. Bedeutender, aber dennoch familiärer Karneval im benachbarten Ort La Pedrera, zu dem vor allem viele Jugendliche aus ganz Uruguay und sogar Argentinien anreisen.
Peru:
- Puerto Chicama (auch Puerto Malabrigo genannt), siehe mein Bericht „Peru – Puerto Chicama…“. Südamerikanisches Surfer-Mekka mit der angeblich längsten Links-Welle der Welt. Kilometerlanger, flach ins Meer abfallender Sandstrand. Hübsche Felsen. Dorf sehr einfach, mit ansonsten wenig touristischen Sehenswürdigkeiten, dadurch aber sehr authentisch. Sonnenuntergang über dem Meer mit einer Reihe von langgezogenen (Links-)Wellen sehr sehenswert.
Venezuela:
- Playa Caribe, Isla de Margarita: Abgelegener Karibik-Traumstrand nahe dem charmanten Fischerdorf Juan Griego auf der Insel „Isla de Margarita“. Im Strand-Restaurant kann man frischen Fisch und Meeresfrüchte genießen.
Im benachbarten Dorf Juan Griego kann man gut unterkommen und außerdem einen der schönsten Sonnenuntergänge der Welt bestaunen.
- Choroní bzw. Puerto Colombia, gelegen im Nationalpark Henri Pittier: Die Playa Grande gehört definitiv zu den schönsten Stränden, an der ich auf meiner Reise entspannen durfte. Bereits die Anreise ins Dorf Puerto Colombia über die Berge ist ein Erlebnis… Siehe mein ausführlicher Bericht unter „Venezuela – Geheimtipp Choroní…“
Kolumbien:
- Die Strände im Nationalpark Tayrona, nahe Santa Marta: Die Playa Arrecifes ist der Traumstrand mit Postkartencharakter. Deshalb – und weil dort eine Traumunterkunft direkt am Meer auf einer Anhöhe steht – ist dieser Sand-Strand aber auch der am stärksten mit Touristen gefüllte Strand im Nationalpark Tayrona.
Der Parque National Tayrona hat neben der Playa Arrecifes noch weitere, sehr schöne und ruhigere Strände zu bieten.
Nette Zusatzbeschäftigung im Nationalpark: in einer Tageswanderung kann man die archäologischen Ruinen von „Pueblito chairama“ erreichen, sozusagen eine kleine „Ciudad Perdida“ (die weitaus bekannteren und größeren Ruinen in Kolumbien). Richtung Landesinneres und „Pueblito chairama“ beginnt direkt hinter dem Meer bereits die „Sierra Nevada de Santa Marta“ – höchstes Küstengebirge der Welt – sich zu erheben. Ein Aufstieg bis auf rund 260 Metern über dem Meer wartet auf den Touristen, bevor er die Ruinen bestaunen kann. Angesichts des tropischen Klimas ein nicht zu unterschätzender Spaziergang, aber natürlich gut machbar.
Zu allen hier aufgeführten Traumstränden, über die ich noch keinen ausführlichen (Reise-)Bericht geschrieben habe: Ich werde es nachholen. Schaue regelmäßig bei www.ulmisreisen.com vorbei!
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7 Gedanken zu „Die besten (Traum-)Strände Südamerikas – Meine Lieblingsorte im Sand“
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