Wie bei der Hygiene, eignet sich der Backpacker/Rucksackreisende auch beim Waschen auf Reisen seine ganz persönliche Taktik an

Die einen suchen sich überall Waschsalons. Die anderen Waschen immer an einem geeigneten Ort in der Unterkunft, was in der Regel ein gewöhnliches Waschbecken ist. Mitunter gibt es auch eigens dafür vorgesehene (Hand-) Wascheinrichtungen. Weitere mögliche Variante ist, Kleidungsstücke einfach mitzuduschen. Praktisch: Quasi überall auf der Welt – und somit auch in Südamerika – gibt es für schmales Geld Wasch-Seifen. Nicht die flüssigen in der Tube, sondern diese quaderförmigen: Wie eine Kernseife, wie man sie zuhause noch am Waschbecken der Gäste-Toilette hatte, bevor es Mode wurde, dort nur Flüssigseife zur Verfügung zu stellen.

Wer in der komfortablen Lage ist, bei Bekannten oder Couch Surfern untergebracht zu sein, schafft es sogar zu einer häuslichen Maschinenwäsche. Jedoch wird beispielsweise in Südamerika häufig nur mit kaltem Wasser gewaschen. Auf meiner Südamerika-Reise war die Waschkultur letztendlich ein Mix aus allen verschiedenen Möglichkeiten. Mit Ausnahme von Waschsalons (oder auch Hostel-Waschservices), die ich aus Bequemlichkeit und nach anfänglichen mäßigen Erfahrungen so gut wie nie nutzte.

Hast Du Fragen zu diesem Artikel? Melde Dich bei mir!